Industrie von oben: Klimaschutztechnologie

Klimaschutztechnologien

CO₂ als sichere Rohstoffquelle nutzen und das Klima schonen

Die Zukunft liegt in Stoffkreisläufen

Klimaschutztechnologien zielen darauf ab, die Umweltbelastungen durch den Menschen zu minimieren und den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Neben der Vermeidung und Verminderung von CO2-Emissionen von CO2 gehört dazu auch die Weiterverwendung und Verarbeitung von klimaschädlichen Gasen. Denn in vielen Industrien ist die Vermeidung von CO2-Emissionen nicht möglich. So zum Beispiel in der Zementindustrie: Dort entsteht beim Prozess der Kalkbrennens Kohlenstoffdioxid. Es gilt, den Kohlenstoff im Kreis zu führen und so Stoffkreisläufe zu schließen. Aus den Kohlenstoffverbindungen können anschließend wertige Produkte und attraktive Geschäftsmodelle entstehen.

Marktsegmente der Klimaschutztechnologien

Die Klimaschutztechnologien gliedert sich in zwei Marktsegmente, die jeweils vor spezifischen Herausforderungen stehen. In beiden Segmenten finden Sie interessante Technologieanbieter und Dienstleister, die innovative Lösungen entwickeln, planen und umsetzen. Im GreenTech BW Atlas werden Sie fündig.

Zementindustrie CCU
(Adobe Stock)

Carbon Capture and Utilization (CCU)

Beim Carbon Capture and Utilization wird Kohlendioxid, das in industriellen Prozessen oder bei der Stromerzeugung entstanden ist, direkt an der Quelle gebunden, bevor es in die Atmosphäre entweichen kann. Das abgeschiedene CO2 kann anschließend genutzt werden, um neue Produkte zu erzeugen. Denn Kohlenstoff ist in allen Produkten ein unerlässlicher Baustein, seien es Autos, Sportschuhe oder Smartphones. Der Markt für Carbon Capture wird auf rund eine Billion Dollar geschätzt. Steigende Rohstoffpreise und fragile Lieferketten machen Investitionen in CO2-Recycling attraktiv.

Zu den Anbietern

 

Carbon Capture and Storage (CCS)

Auch beim Carbon Capture and Storage wird Kohlendioxid aus industriellen Prozessen direkt an der Quelle gebunden. Im Anschluss wird das CO2 jedoch nicht weiterverwertet, sondern in geologische Formationen tief unter der Erde (z.B. in erschöpften Öl- und Gasfeldern oder tiefen Salzwasser-Aquiferen) verpresst und langfristig gespeichert.

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Brevik CCS Heidelberg Materials
(Heidelberg Materials)

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CCS und CCU nutzen die vergleichsweise hohen CO2-Konzentrationen an Punktquellen und setzen an, noch bevor das CO2 in die Atmosphäre gelangt. Damit sind diese Technologien wesentliche Bausteine eines integrierten Kohlenstoffmanagements.

Dipl.-Ing. Carola Seelmann Projektleiterin Klimaschutztechnologien

Projektleiterin Klimaschutztechnologien

Dr. rer. nat Carola Seelmann
Projektleiterin Carbon Management

+49 711 252841-79
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