Rohstoffe für die industrielle Weiterverarbeitung

Rohstoff- und Materialeffizienz

Mit innovativen Lösungen Ressourcen schonen, Materialkosten senken und die Umwelt schützen

Effizient, ressourcenschonend, profitabel

Der Ressourcenverbrauch steigt nicht nur in Baden-Württemberg, sondern weltweit stetig an.
Der Earth Overshoot Day des WWF fiel im Jahr 2024 auf den 1. August. Er markiert den Tag, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann, aufgebraucht hat.

Im Vergleich dazu: Der German Overshoot Day war 2024 schon am 02. Mai. Neben der drohenden Rohstoffknappheit ist der Abbau von Primärrohstoffen außerdem mit hohen CO2-Emissionen und der Verschmutzung der Umwelt verbunden.

Der größte Ressourcenverbrauch findet in industriellen Prozessen statt. Die Rohstoff- und Materialeffizienz bieten hier Lösungen. Vor allem in Kombination mit einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft lassen sich so Ressourcenverbräuche signifikant reduzieren und Material sparen. Schon durch kleine Änderungen in Herstellungsprozessen können dabei große Mengen an Ressourcen und damit auch an CO2 und Kosten eingespart werden. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll.

 

Marktsegmente der Rohstoff- und Materialeffizienz

Die Rohstoff- und Materialeffizienz gliedert sich in zwei Marktsegmente, die jeweils vor spezifischen Herausforderungen stehen. In jedem dieser Segmente gibt es zahlreiche Technologieanbieter und Dienstleister, die innovative Lösungen entwickeln, planen und umsetzen. Im GreenTech BW Atlas werden Sie fündig.

Industrielle Lagehalle von Materialien
(Adobe Stock)

Zirkuläre und materialeffiziente Produktionsprozesse

Unter das Marktsegment zirkuläre und materialeffiziente Produktionsprozesse fallen Planungs- und Beratungsleistungen, Reparaturleistungen, Softwareentwicklung und die Installation von Ressourceneffizienztechnologien.

Teil des Marktsegmentes ist damit zum Beispiel Ökodesign. Ein Ansatz der mithilfe eines verbesserten Produktdesgins Umweltbelastungen über den gesamten Lebensweg mindert. Aber auch das Remanufacturing von Produkten ist beispielsweise Teil dieses Marktsegmentes. Das Feld ist breit und reicht von schnell und einfach umzusetzenden Maßnahmen bei der Organisation bis hin zur Implementierung von Anlagen, die die Kreislaufführung ermöglichen.

Zu den Anbietern

 

Querschnittstechnologie

Querschnittstechnologien kommen branchenübergreifend in der Industrie zum Einsatz und können so maßgeblich zu einer Steigerung der Rohstoff- und Materialeffizienz in industriellen Produktionsprozessen beitragen. Dazu gehören beispielsweise Mess-, Steuer-, und Regeltechnik oder auch Verpackungen.

In diesem Zusammenhang hat auch die Digitalisierung große Effekte auf die Rohstoff- und Materialeffizienz, denn Sie sorgt für einen besseren Informationsfluss. So können Materialien und Anlagen effizienter genutzt, Wege eingespart oder intelligente Verknüpfungen geschaffen werden.

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„Es lohnt sich, die Ressourceneffizienz im eigenen Unternehmen genauer zu betrachten. Denn damit lassen sich auch Kosten reduzieren“

Britta Großmann, Gesamtprojektleiterin KEFF+

Ansprechpartnerin Britta Großmann

 

Dipl.-Ing. Britta Großmann
Gesamtprojektleiterin KEFF+

+49 711 252841-45
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