Rohre und Materialien von oben, verdeutlichen Materialeffizienz im GreenTech-Bereich

Rohstoff- und Materialeffizienz

Mit grünen Technologien Ressourcen schonen, Materialkosten senken und die Umwelt schützen

GreenTech Lösungen für mehr Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit

Der weltweite Ressourcenverbrauch steigt stetig – mit erheblichen ökologischen und wirtschaftlichen Folgen. Das zeigt unter anderem der Earth Overshoot Day des WWF sehr deutlich:

  • Earth Overshoot Day 2025: Am 24. Juli 2025 hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die die Erde in einem Jahr regenerieren kann.
  • German Overshoot Day: Bereits am 3. Mai 2025 hatte Deutschland sein Jahresbudget an Ressourcen überschritten.

Gerade für Deutschland als rohstoffarmes Land kann der effiziente Umgang mit Materialien und Rohstoffen einen entscheidenden Beitrag leisten: Material- und Rohstoffeffizienz verringern die Abhängigkeit von globalen Lieferketten, senken Kosten und stärken so nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Neben der drohenden Rohstoffknappheit verursacht der Abbau von Primärrohstoffen erhebliche CO₂-Emissionen und verschmutzt die Umwelt. Der größte Ressourcenverbrauch findet dabei in industriellen Prozessen statt.

 

Material- und Rohstoffeffizienz bieten nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen:

  • Reduzierter Ressourcenverbrauch durch optimierte Prozesse
  • Weniger Materialeinsatz durch innovative Technologien
  • Kosteneinsparungen durch effizientere Produktionsmethoden

Vor allem in Kombination mit einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft lassen sich so Ressourcenverbräuche signifikant reduzieren und Material sparen. Schon durch kleine Änderungen in Herstellungsprozessen können dabei große Mengen an Ressourcen und damit auch an CO2 und Kosten eingespart werden. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll.

 

Marktsegmente der Rohstoff- und Materialeffizienz

Die Rohstoff- und Materialeffizienz gliedert sich in zwei Marktsegmente, die jeweils vor spezifischen Herausforderungen stehen. In jedem dieser Segmente gibt es zahlreiche Anbieter grüner Technologien und Dienstleister, die innovative Lösungen entwickeln, planen und umsetzen. Im GreenTech BW Atlas werden Sie fündig.

Industrielle Lagehalle von Materialien
(Adobe Stock / Aliaksandr Siamko)

Zirkuläre und materialeffiziente Produktionsprozesse

Materialeffiziente und kreislaufbasierte Produktionsprozesse reduzieren den Materialeinsatz und schonen die Umwelt. Dieses Segment umfasst:

  • Planung und Beratung zur Ressourceneffizienz
  • Ökodesign: Produkte werden so gestaltet, dass sie weniger Umweltbelastung über ihren gesamten Lebenszyklus verursachen
  • Remanufacturing: Aufarbeitung und Wiederverwendung von Produkten statt Neuproduktion
  • Technologische Innovationen für eine geschlossene Kreislaufwirtschaft

Von einfachen Optimierungen bis hin zur kompletten Implementierung neuer Anlagen – die GreenTech Branche bietet zahlreiche Lösungen zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs.

Zu den Anbietern

 

 

Querschnittstechnologie – branchenübergreifende Lösungen für mehr Effizienz

Querschnittstechnologien werden in verschiedenen Industrien eingesetzt und steigern branchenübergreifend die Material- und Ressourceneffizienz.

Dazu gehören:

  • Mess-, Steuer- und Regeltechnik für eine optimierte Ressourcennutzung
  • Intelligente Verpackungslösungen zur Reduktion von Materialverbrauch
  • Digitale Lösungen für eine präzisere Ressourcenplanung

Die Digitalisierung hat dabei besonders große Effekte auf die Rohstoff- und Materialeffizienz, denn sie sorgt für einen besseren Informationsfluss. So können Materialien und Anlagen effizienter genutzt, Wege eingespart oder intelligente Verknüpfungen geschaffen werden.

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Aktuelle Veranstaltungen

Entdecken Sie unsere vielfältigen Veranstaltungen rund um das Thema „Rohstoff-und Materialeffizienz“ und vernetzen Sie sich mit den Akteuren der Branche! Von Netzwerktreffen bis hin zu After-Work-Events und Schulungen bieten wir regelmäßig kostenfreie Angebote, sowohl offline als auch online.

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„Es lohnt sich, die Ressourceneffizienz im eigenen Unternehmen genauer zu betrachten. Denn damit lassen sich auch Kosten reduzieren“

Britta Großmann, Gesamtprojektleiterin KEFF+

Ansprechpartnerin Britta Großmann

Dipl.-Ing. Britta Großmann
Gesamtprojektleiterin KEFF+

+49 711 252841-45
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